Über mich

Wendy Pladeck

Über mich


Wendy Pladeck

Anfang und Ende sind für mich tief miteinander verbunden. So begann ich schon früh als Kind Abschiede zu zelebrieren und auf den Anfang gespannt zu sein. Ein Jahreswechsel, ein Wohnungswechsel, der Abschied von einer geliebten Person – alles beging und begehe ich noch heute mit Ritualen.

Damals habe ich mehr gespürt als gewusst: Erst wenn Geschichten vom Ende aus betrachtet werden, lassen sich die Zusammenhänge erkennen. Erst durch das Begreifen des Endes, das Innehalten und Zurückblicken kann der Tag, das Jahr oder das Leben als Ganzheit betrachtet und wertgeschätzt werden.

Das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft und die Arbeit im Theater und Filmbusiness haben meine Liebe für „ganze“ Geschichten entfacht. Die schönsten, die berührenden und spannendsten Geschichten schreibt bekanntermaßen das Leben selbst.

Weil aber der Schluss einer Geschichte so wichtig ist, hat mich immer das drängende Gefühl begleitet, dass der Tod ein Teil vom Leben ist - und viel mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfahren muss. Durch den Tod einer Freundin gab es einen Cut, einen Punkt in meinem Leben, an dem ich den Entschluss fasste, diesem Gefühl nachzugehen. Ich wollte Abschiede – den Tod und all die anderen Abschiede – nicht mehr nur erleben sondern gestalten. Überraschend für mich war, dass ich in der Auseinandersetzung mit dem Sterben bei der Arbeit in einem Berliner Bestattungsinstitut nicht mehr über den Tod, sondern mehr über das Leben erfuhr. Wie man eben vom Ende viel über jede Geschichte erfährt.

Arbeit auf dem Friedhof

Ein Abschied zieht immer zwangsläufig einen Neuanfang und eine Neuorientierung nach sich. Auf den verschiedenen Schwellen möchte ich Menschen begleiten und mit kreativen Mitteln dem gelebten Leben Respekt und Wertschätzung erbringen.

Möchten Sie mit mir zusammenarbeiten?

Kontaktieren Sie mich hier.
Nach oben scrollen